Impressum und Datenschutz ist Pflicht!
Datenschutz muss sein!
Wenn man einen Blog oder eine Webseite erstellt, macht man das ja in der Regel, um sich der restlichen Bevölkerung mitzuteilen. Ziemlich bekannt, leistungsstark und vor allem kostenlos ist das Tracking mit Google Analytics. Einmal eingerichtet, indem ein bestimmter Codeschnippsel auf jeder Seite eingefügt wird, werden dann ab sofort die verschiedensten Daten in Bezug auf Besucher, Besucherfluss usw. aufgezeichnet. Den Datenschützern ist so etwas natürlich ein Dorn im Auge, weil man anhand der IP-Adresse evtl. den User ermitteln könnte. So einfach ist es für Google nicht, geschweige den mir als Privatmann den User zu identifizieren – vom mangelnden Interesse einmal abgesehen, aber dieses kleine Detail spielt bei der Argumentation erstmal keine Rolle.
Was also tun, um etwaigen Abmahnungen zu entgehen aber trotzdem die Besucher auf seiner Seite zu erfassen? Google hat entsprechend reagiert und die Codeerweiterung „_anonymizeIp()“ eingeführt. Dieser Zusatz löscht die letzten 8 Bit der IP-Adresse. In meinen Blogs, so auch hier, habe ich ein entsprechendes Plugin installiert, dass mir das händische eintragen des Codeschnippsels erspart. Es lautet „Google Analytics for WordPress“ von Joost de Valk und kann hier herunter geladen werden. Das Plugin hat allerdings in der Grundkonfiguration die Anonymisierung nicht voreingestellt, sodass man dies manuell nachholen muss:
Zu finden ist das ganze unter den „Advanced Settings“. Um da ran zu kommen, muss man erst die entsprechende Option auswählen und speichern, damit man vollen Zugriff hat.
Danach scrollt man bis zur gezeigten Stelle runter, setzt den Haken und klickt wieder auf den Button, damit es gespeichert wird.
Soviel zum technischen Teil, allerdings ist das noch nicht genug, sondern man muss den Besucher auch darüber aufklären, dass Daten von ihm erhoben werden. Daher benötigt man noch eine Datenschutzerklärung, die bei mir im Impressum enthalten ist. Dies ist einen perfekt Überleitung für den nächsten Punkt, dem
Impressum auf einer Webseite bzw. Blog
Wie vorher schon erwähnt, benötigt man auch beim Einsatz eines Trackingsystems eine entsprechende Datenschutzerklärung. Sollte man nun aber vorhaben, mit seiner Webseite noch ein wenig Geld zu verdienen, dann reicht das alleine nicht mehr aus, sondern man muss schon ein sog. Impressum anlegen, in dem neben den Kontaktdaten auch noch die ganzen Datenschutzerklärungen zusammengefasst sind. Um sich jetzt die Mühe zu sparen und für jeden einzelnen Dienst sich die entsprechenden Texte zusammen zu suchen, nutzt man am Besten den Impressum-Generator von e-recht24.de. Auch mein Impressum baut darauf auf.
1 Comment
Der ganze Datenschutz ist teilweise echt nervig. Ganz aktuell wieder das Problem mit der Impressumsangabe bei Facebook: http://allfacebook.de/news/impressumsfehler-auf-fanseiten-massenabmahner-siegen-vor-gericht/